Gaming und Wissenschaft kombiniert

Capture Card

Leidenschaftliche Gamer, die gerne Videos von Spielen aufnehmen, um diese später im Internet hochzuladen kommen kaum um eine Capture Card herum. Denn gerade um die High-Definition Qualität oder Standard-Daten der meisten Spielkonsolen einzufangen, ist eine Capture Card nötig. Sie sind also ideal für Live Streaming geeignet. Doch auch um Filme einer alten DVD in ein HD-Format umzuwandeln werden diese gerne verwendet. Alles schön und gut, doch ab wann lohnt sich wirklich die Anschaffung einer Capture Card?

Die Vorteile einer Capture Card auf einen Blick:

  • Hilfreich bei Datenströmen von hochwertiger Qualität
  • Möchte man im Vergleich zu anderen Streamern hervorstechen, so hat man mit einer Capture Card die Option, individuelle Überlagerungen fürs Streamen zu benutzen.
  • Sorgt für ein leichtes Verwalten und Erstellen einer Video-Bibliothek, sogar bei einem externen Speicher.
  • Gerade Streaming, welches von Capture Cards unterstützt wird, wird in einer sehr hochwertigen Qualität produziert. Dementsprechend sind die Zuschauer garantiert zufrieden
  • Flexible und zuverlässige Streaming als auch Aufnahmemöglichkeiten

Eine Capture Card kann einen nicht nur professioneller aussehen lassen. Vielmehr werden die Inhalte auf ein neues Level an Qualität gepusht. Neben der Qualität sollte natürlich auch eine gewisse Benutzerfreundlichkeit vorhanden sein. Denn was bringt einem eine geniale Auflösung, wenn man sich jedes Mal bei der Bedienung quälen muss. Die besten Capture Cards sind im folgenden Teil genannt und sorgfältig miteinander verglichen.

Die bekannteste Capture Card von Elgato

Klar zu den bekanntesten als auch beliebtesten Capture Cards zählen die von Elgato. Hauptsächlich kennt man dieses Unternehmen für die externe Kartenherstellung. Eine Ausnahme besitzt das Modell HD60 Pro, da diese eine interne Capture Card Variation ist.

3 Modelle von Elgato sind hier nennenswert:

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Doch natürlich hat jedes beliebte Unternehmen auch Konkurrenz. Darunter fallen die Firmen AVerMedia und Roxio. Ersteres ist sozusagen der Hauptkonkurrent und bietet mehrere Capture Cards an. Dazu zählen die Live Gamer Extreme, AVerCapture HD und auch die C985 Live Gamer HD. Zweitere, also die Firma Roxio, weiß durch ihre unterschiedlichen und vergleichsweise kostengünstigen Capture Cards zu überzeugen. Inklusive eines spitzen Kundenservice und einer verbesserten Software-Kompatibilität ist jedes Produkt auf seine jeweiligen Benutzer nahezu perfekt abgestimmt.

Capture Cards bei Media Markt kaufen

Minecraft aufgenommen mit Capturecard Natürlich gibt es verschiedene Wege sich eine Capture Card zuzulegen. Sowohl in den einzelnen Online Shops als auch auf Plattformen wie Amazon wird man sicherlich fündig. Doch auch bei Media Markt sind verschiedene Capture Cards erhältlich. Zudem hat man vor Ort noch eine kompetente Fachkraft die einen bei einer Kaufentscheidung bekräftigen kann. Unter Anderem ist auch die Elgato Game Capture HD60 S verfügbar.

Desweiteren hat Media Markt ein weiteres Konzept, nämlich die Miete zu bieten. Um das angesprochene Gerät von Elgato zu mieten, muss man sich für eine gewisse Mietdauer entscheiden. Je nach der gewählten mindests Mietdauer in Form von Monaten variiert dann auch der Preis. Desto länger die Mindestmietdauer, desto günstiger. Hat man allerdings vor eine Capture Card für einen längeren Zeitraum zu mieten, sollte man sich bezüglich der Preise eventuell noch über einen Kauf Gedanken machen. Insgesamt jedoch ein echt gutes Angebot überhaupt diese Möglichkeit zu haben.

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Wie verschiedene Capture Cards im Test abschneiden

Wie bereits weiter oben erwähnt, ist das Unternehmen Elgato mit seinen Modellen immer sehr beliebt und auch im Test wissen diese zu überzeugen. Daher wird das Modell Elgato HD60 S nun mal genauer unter die Lupe genommen. Die Capture Card ermöglicht sowohl sofortiges Streamen, als auch Flashback Aufnahmen. Beachtlich ist die hohe Kompatibilität, denn sowohl PCs, als auch Macs und verschiedene Konsolen stellen kein Problem dar. Beim Preis kann man sagen, dass er definitiv der Qualität entspricht.

Aufnahmen in 1080p und 60FPS, sowie USB 3.0 ist einwandfrei und daher ideal für PS4 Besitzer. Übrigens kann nur die PS4 Pro Spiele in 4K rendern. Alternativ, beispielsweise für Xbox One S oder One X Besitzer sinnvoll, ist das Modell HD60 S+ zu empfehlen. Denn dort ist ein 4K Streaming möglich. In der S + Edition ist auch gegen einen kleinen Aufpreis das 4K-Passthrough möglich. Insgesamt überzeugen die beiden Modelle durch allerhand Funktionen.

Ein Nachteil ist erkennbar. Im Vergleich zu den Vorgängermodellen fehlt der H.264 Encoder. Dementsprechend muss die meiste Arbeit der eigene Computer leisten. Hinzu kommt noch, dass die mitgelieferte Bearbeitungssoftware sehr eingeschränkt ist und eher für Schneiden und Zusammenfügen gedacht ist. Ohne Probleme kann man dies allerdings mit einer externen Software wie OBS ersetzen.

Nun wird der Hauptkonkurrent Roxio genauer betrachtet, mit seinem Modell Game Capture HD Pro. Roxio schafft eine ausgewogene Balance zwischen Qualität, Design und Gebrauch. Besonders leicht ist das Hardware-Setup, denn die Software unterstützt Benutzer. Somit können die bearbeiteten Videos in kurzer Zeit im Internet hochgeladen werden. Unproblematisch sind Video- und Audioaufnahmen aus dem Spiel. Sogar wenn der Benutzer im Fernsehen Full-HD-Inhalte spielt, hilft eine einfache Aufnahme. Die Auflösung wird mit 1080p unterstützt, also wie bei Elgato auch.

Doch auch Konkurrent AVermedia mit dem Live Gamer Portable 2 Plus überzeugt. Klein und somit transportabel, mit einer guten Software und der 4K-Passtrough Technologie ausgestattet. Möglich ist es, die Aufnahmen auf einer Micro SD zu speichern. Selbstverständlich auch mit Konsolen und dem PC kompatibel. Lediglich der Mac fällt raus. Sollte das Gerät auch mit dem Mac kompatibel sein, so ist es sinnvoll, sich den AVerMedia GL310 LGP Lite anzuschauen. Bei diesem Modell ist der Preis echt unschlagbar, jedoch werden maximal 1080p mit 30FPS unterstützt.

 4k Capture Cards

Neben verschiedenen funktionalen Anforderungen, die eine Capture Card mitbringen soll, ist es entscheidend, ob man eine internes oder externes Modell möchte. Natürlich kommt es da auch auf die Konsole, Beschaffenheit etc. an. Denn nicht bei allen hat man die Wahl, jedoch kann auch das Thema 4k bei dieser Entscheidung helfen. Als Tipp sollte man nämlich gerade bei 4K-Streaming eine interne Capture Card bevorzugen. Denn diese enorme Datenrate kann mittels des PCI-Express-Steckplatzes ohne Probleme übertragen werden.

Bei externen Cards kann nur bei wenigen über USB eine ausreichende Datenübertragung sichergestellt werden. Doch auch in diesem Bereich hat sich viel getan und in den letzten Jahren sind die externen Capture Cards daher immer weniger im Verruf. Ist man häufig mit Konsole und Laptop unterwegs, so ist eine herkömmliche Full HD Capture Card für den USB-Port vermutlich am sinnvollsten. Schlussendlich spielt also nicht nur die eigene Präferenz die Wahl, ob es ein internes oder externes Modell wird.

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