Gaming und Wissenschaft kombiniert

Kostenlos bestens unterhalten

Viele Entwickler sorgen dafür, dass wenigstens ein Teil ihrer Spiele für die Spieler kostenlos zugänglich bleibt. So lassen sich Spiele nämlich sehr gut ausprobieren, ohne dass man für eine Vollversion gleich tief in die Tasche greifen muss. Schließlich kommt die Lust auf das Spielen auch sehr oft, wenn man sich nur oberflächlich damit beschäftigt, ein bisschen ähnlich wie der Appetit erst beim Essen so richtig kommt. Kostenlos verfügbare Versionen von Spielen müssen denn auch längst nicht nur ganz einfach gestrickt sein. Es gibt heute viele Optionen, mit denen man sich bestens unterhalten lassen kann, ohne dafür einen Cent auszugeben.

 

Glücksspielbranche macht es vor

 

Um sich vor Augen zu führen, wie das mit den Spielen funktionieren kann, lohnt sich der Blick weg von den Spielen für Computer oder Konsolen. Die Anbieter von Glücksspielen im Internet machen nämlich seit Jahren vor, wie das Ganze funktionieren kann. Die allermeisten Spielautomaten gibt es für Casinos tatsächlich auch kostenlos – oder zumindest können die Spieler die Spiele kostenlos testen. Während man für die Glücksspiele nicht auf einmal eine Stange Geld ausgibt, können sich die Ausgaben bei regelmäßigen Einsätzen dennoch arg summieren. In einem ersten Anlauf die Spiele kostenlos testen zu können, ist also durchaus ein fairer Deal, der sich später immens auszahlen könnte.

Kostenlose Spiele bei den Glücksspielanbietern sind indes auch nicht einfach Lockvögel. Sie sind dafür geschaffen, den Spielern die Gelegenheit zu geben, das Spiel in Ruhe und ohne finanziellen Druck kennenzulernen. Jeder Spielautomat hat schließlich seine Eigenheiten, sein eigenes Layout und seine eigenen Spezialfunktionen, mit denen man sich besser zuerst vertraut macht. Ansonsten wirft man nämlich eine Menge Geld ein, ohne genau zu wissen, worauf man sich bei diesem Spiel überhaupt einlässt. Wenn man sich dann einmal sicher fühlt, gibt es immer noch die Möglichkeit, auf die Echtgeldversion umzusteigen, bei der aber natürlich auch immer das Risiko von finanziellen Verlusten lauert.

 

Fortnite – Kostenlos und erfolgreich

 

Außerhalb der Welt der Glücksspiele ist vor allem Fortnite als kostenlose Option für motivierte Spieler bekannt. Solange man sich mit dem „Battle Royal“-Modus begnügt, muss man für dieses Online-Vergnügen ebenfalls keinen Cent ausgeben. Da es sich bei Fortnite zudem um ein reines Browser-Game handelt, muss man auch überhaupt nichts lokal speichern. Offline Fortnite zu zocken ist zwar nicht möglich. Doch heutzutage findet man ja fast überall eine ausreichend schnelle Internetverbindung vor – entweder über ein WLAN oder über die mobilen Datennetzwerke, die ebenfalls überall immer schneller werden.

Fortnite Battle Royal ist für eine stolze Anzahl verschiedener Geräte verfügbar, darunter die PlayStation 4 und 5, die Xbox One und die Series X/S, die Nintendo Switch oder auch den Windows-PC. Selbst für mobile Endgeräte ist Fortnite Battle Royal eine gängige Option. Man kann sich das Spiel auch auf dem Smartphone mit iOS oder Android als Betriebssystem gönnen. Das garantiert entspannende Unterhaltung auch überall unterwegs, wo man sich auf eine ausreichend starke Internetverbindung verlassen kann.

 

Kostenlos und doch nicht ganz gratis?

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Liest man von kostenlosen Spielangeboten im Internet, kommt natürlich auch immer die Frage auf, wie sich diese Angebote denn finanzieren. Schließlich kostet die Entwicklung einer Spielsoftware eine ordentliche Stange Geld. Gleichzeitig bietet ein erfolgreiches Spiel wie das erwähnte Beispiel Fortnite sehr viel Potenzial, das es auch zu nutzen gilt. Die Anbieter haben aber durchaus ihre Wege, um solche Angebote angemessen zu finanzieren. Dabei gibt es höchst unterschiedliche Ansätze, die von den Entwicklern und den Vermarktern eingeschlagen werden.

Eine Möglichkeit ist, das Spiel durch Werbung zu finanzieren. Dies wirkt sich für die Spieler natürlich nicht besonders positiv aus, da der Spielfluss immer wieder durch kleine Videos gestört wird. Deren Inhalt mag nicht immer besonders gehaltvoll sein und zudem werden die Werbeinhalte auch sehr schnell repetitiv. Aber viele Spieler haben heutzutage begriffen, dass diese Videos zum Konsum der Spiele dazugehören und lassen sich dies gefallen. Vielleicht findet man ja anhand dieser Werbevideos durchaus weitere spannende Inhalte oder auch weitere Spiele, die einen interessieren könnten.

Hinter einem kostenlosen Spiel steckt aber auch oft genug eine Version, für die man viel Geld bezahlen muss oder kann. Entsprechend finanzieren jene Spielerinnen und Spieler, die die Vollversion kaufen quasi die Spiele der Gratis-Spieler. Warum man quasi für dasselbe Spiel Geld in die Hand nehmen soll, lässt sich allerdings meistens gut begründen. Die Inhalte der Spiele in der vollen Bezahlversion sind nämlich gewöhnlich wesentlich umfangreicher und bieten viel mehr Optionen als die Gratisversionen. Bei Fortnite gibt es so beispielsweise den Einzelspielermodus nur gegen Bezahlung.

In manchen Kreisen als verwerflich bezeichnet werden zudem die Optionen, bei denen man in einer App zusätzliche Käufe tätigen kann, damit sich das Spiel einfacher anlässt. Diese sogenannten „In-App-Käufe“ spalten die Expertenmeinungen schon seit vielen Jahren. Auf der einen Seite bleiben solche Käufe eine reine Option, über deren Nutzung der Spieler oder die Spielerin entscheiden muss. Auf der anderen Seite können genau diese Optionen dazu führen, dass die Spieler unüberlegte Käufe tätigen, nur um im Browser-Game ihrer Wahl einen kleinen Schritt vorwärts zu kommen.

 

Immer mehr kostenlose Spiele in der Zukunft?

 

Es erscheint sehr plausibel, dass man in der Zukunft immer mehr kostenlose Spiele vorfinden wird, die sich über die erklärten Wege finanzieren. Kostenlose Spielvergnügen bieten in der Regel einen viel einfacheren Zugang, denn die Bezahlung als Eintrittsschwelle ist für viele Spieler immer noch eher mühsam. Wer möchte schon eine Menge Geld in die Hand nehmen, wenn man sich doch auch einfach kostenlos unterhalten lassen kann. Schließlich kann man auch davon ausgehen, dass es bei den meisten Spielen ausreichend viele Enthusiasten geben wird, die das Spiel intensiv genug anpacken, dass sie auch bereit sind, das Spielvergnügen der Gratisspieler quasi quer zu finanzieren.

Dass der Zugang zu den Spielen immer einfacher wird, liegt nicht zuletzt an der Verbreitung der mobilen Geräte. Diese sind längst nicht mehr nur mobile Telefone, sondern decken etliche weitere Funktionen im Alltag ab. Sie sind nicht zuletzt auch perfekte Unterhaltungsportale, auf denen man sich Videos, Musik sowie allerlei spannende Spiele gönnen kann. Um im Konkurrenzkampf mit anderen Unterhaltern mithalten zu können, darf der Konsum aber nicht zu viel kosten. Kostenlose Spiele sind also ein wichtiges Mittel für die entsprechenden Anbieter, um im Geschäft Schritt halten zu können.

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